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Yesterday evening, when I browsed through a couple of books to find myself a nice bedtime read, I stumbled across a German translation of George R.R. Martin's short novella Nighflyers which was so utterly different from the version I knew and loved that it made me wince ...
As Jesus von Nazareth sterbend am Kreuz hing, passierten die Volcryn den Schauplatz seines Leidens in weniger als einem Lichtjahr Entfernung auf dem Weg hinaus. Als Auf Erden die Feuerkriege wüteten, segelten die Volcryn im Gebiet von Poseidonia, wo die Meere noch namenlos und unbefischt waren.
[...]
Als Kleromas von Avalon auf Entdeckungsreise ging, kamen die Volcryn ihm bis auf zehn Lichtjahre nahe. Kleromas entdeckte vieles, aber die Volcryn fand er nicht. Nicht damals und nicht bei seiner Rückkehr nach Avalon, ein Menschenleben später.
Als ich zur Welt kam, war Kleromas Staub, so fern und tot wie Jesus von Nazareth, und die Volcryn kamen Daronne nahe. In dieser Zeit wurden die fein empfindenden Crey unruhig und die Blicke ihrer glänzenden flackernden Augen suchten immer wieder den Himmel ab.
[...]
Nun bin ich alt, und die Volcryn werden bald den Schleier des Versuchers durchboren, der wie schwarzer Nebenl zwischen den Sternen hängt. Und wir folgen, wir folgen. Durch die schwarzen Abgründe wo niemand geht, durch die Leere, durch die immerwährende Stille folgen mein Nachtflieger und ich ihrer Fährte.
Als Jesus von Nazareth sterbend an seinem Kreuz hing, waren die Volcryn weniger als ein Lichtjahr von seinem Todeskampf entfernt. Als das Feuer des Krieges auf der Erde tobte, befanden sie sich in der Nähe des Planeten Alt-Poseidon, dessen Meere damals noch ohne Namen und unbefischt waren.
[...]
Als Kleromas mit seinem Forschungsschiff von Avalon aus aufgebrochen war, konnte er sich den Volcryn bis auf zehn Lichtjahre nähern. Kleromas stieß auf viele außergewöhnliche Dinge, die Volcryn fand er jedoch nicht - weder damals noch ein Menschenalter später, als er sich auf seinem Rückflug nach Avalon befand.
Als ich drei Jahre alt war, war Kleromas längst zu Staub zerfallen, so zurückliegend und tot wie Jesus von Nazareth. Die Volcryn näherten sich inzwischen der Daronne. Die dort beheimatete Rasse der Crey veränderte um diese Zeit ihr Verhalten, ihre Angehörigen saßen mit leuchtenden, flackernden Augen auf den Planeten des Daronne-Systems und starrten auf die Sterne.
[...]
Heute bin ich alt, und die Volcryn werden bald durch den Tempters Schleier stoßen, der wie ein schwarzer Nebel zwischen den Sternen hängt. Und wir, wir folgen, wir folgen ihnen. Mein Schiff Nachtfee und ich, wir haben beide die Verfolgung aufgenommen - durch dunkelste Abgründe, ohne eine Spur von Leben, durch die Leere und die Stille, die unendlich ist.
As Jesus von Nazareth sterbend am Kreuz hing, passierten die Volcryn den Schauplatz seines Leidens in weniger als einem Lichtjahr Entfernung auf dem Weg hinaus. Als Auf Erden die Feuerkriege wüteten, segelten die Volcryn im Gebiet von Poseidonia, wo die Meere noch namenlos und unbefischt waren.
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Als Kleromas von Avalon auf Entdeckungsreise ging, kamen die Volcryn ihm bis auf zehn Lichtjahre nahe. Kleromas entdeckte vieles, aber die Volcryn fand er nicht. Nicht damals und nicht bei seiner Rückkehr nach Avalon, ein Menschenleben später.
Als ich zur Welt kam, war Kleromas Staub, so fern und tot wie Jesus von Nazareth, und die Volcryn kamen Daronne nahe. In dieser Zeit wurden die fein empfindenden Crey unruhig und die Blicke ihrer glänzenden flackernden Augen suchten immer wieder den Himmel ab.
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Nun bin ich alt, und die Volcryn werden bald den Schleier des Versuchers durchboren, der wie schwarzer Nebenl zwischen den Sternen hängt. Und wir folgen, wir folgen. Durch die schwarzen Abgründe wo niemand geht, durch die Leere, durch die immerwährende Stille folgen mein Nachtflieger und ich ihrer Fährte.
Als Jesus von Nazareth sterbend an seinem Kreuz hing, waren die Volcryn weniger als ein Lichtjahr von seinem Todeskampf entfernt. Als das Feuer des Krieges auf der Erde tobte, befanden sie sich in der Nähe des Planeten Alt-Poseidon, dessen Meere damals noch ohne Namen und unbefischt waren.
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Als Kleromas mit seinem Forschungsschiff von Avalon aus aufgebrochen war, konnte er sich den Volcryn bis auf zehn Lichtjahre nähern. Kleromas stieß auf viele außergewöhnliche Dinge, die Volcryn fand er jedoch nicht - weder damals noch ein Menschenalter später, als er sich auf seinem Rückflug nach Avalon befand.
Als ich drei Jahre alt war, war Kleromas längst zu Staub zerfallen, so zurückliegend und tot wie Jesus von Nazareth. Die Volcryn näherten sich inzwischen der Daronne. Die dort beheimatete Rasse der Crey veränderte um diese Zeit ihr Verhalten, ihre Angehörigen saßen mit leuchtenden, flackernden Augen auf den Planeten des Daronne-Systems und starrten auf die Sterne.
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Heute bin ich alt, und die Volcryn werden bald durch den Tempters Schleier stoßen, der wie ein schwarzer Nebel zwischen den Sternen hängt. Und wir, wir folgen, wir folgen ihnen. Mein Schiff Nachtfee und ich, wir haben beide die Verfolgung aufgenommen - durch dunkelste Abgründe, ohne eine Spur von Leben, durch die Leere und die Stille, die unendlich ist.