Jun. 3rd, 2013

bimo: (Swann_oldbie)
After the article published in Die Zeit a couple of weeks ago, I had a certain feeling it would  only be a matter of time until other major newspapers would pick up on Kaeptn Peng. But a rather longish, favourable review regarding a left-leaning songwriter/ rapper and band  published in the feuilleton of the F.A.Z., which is one of Germany's most influential conservative quality newspapers? Good grief,  colour me impressed.


Mikroben, Kugelblitze und der ganze Rest
, (F.A.Z., 02.06.2013)

"Zwischen Ulk und Einsamkeit, verspieltem Jazz und und rhythmischem Rock - Ab ins Universum: Käptn Peng und die Tentakel von Delphi lösen den Diskurspop im Tanzrausch auf

[...]

Wohin soll uns das führen? Humor wäre natürlich schön, ein Lächeln. Für den Fan. Humor ist es, der die Lust und Erlösung des Rhythmus mit der Schärfe des Draufblicks versöhnt. Aber sind Käptn Pengs Lyrics, die man zunächst als ulkig, gewitzt und wohltuend unkitschig rezipiert, sind sie wirklich von einer kontrollierten, pointenfreudigen Distanz-Lust getragen? Oder ist es doch wirklich der Blick eines, der wider den Willen fortgerissen wird aus allen Zusammenhängen? Irgendwo wohnt eine maximale Einsamkeit und Verzweiflung in diesen Texten, und wenn wir die erst gespürt haben, hilft uns die Musik kaum noch darüber hinweg."


The last paragraph sums up pretty well why I love these guys so much.



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